AfD-Parteitag verhindern!

Sozia­lis­ti­sche Alter­na­ti­ve gegen rech­te Het­ze und unso­zia­le Poli­tik auf­bau­en!

Am 29. Juni wol­len wir gemein­sam nach Essen fah­ren und gegen den Bun­des­par­tei­tag der AfD demons­trie­ren. Bei den letz­ten Wah­len konn­ten die AfD und ande­re rech­te Par­tei­en in Euro­pa hohe Ergeb­nis­se erzie­len. Statt in Frus­tra­ti­on und Pes­si­mis­mus zu ver­fal­len, müs­sen wir gera­de jetzt dage­gen hal­ten und gegen rech­te Het­ze, aber auch gegen die unso­zia­le Poli­tik der eta­blier­ten Par­tei­en laut wer­den. 

Des­we­gen rufen wir als Jugend für Sozia­lis­mus dazu auf, sich am 29. Juni den Pro­tes­ten gegen den AfD-Par­tei­tag anzu­schlie­ßen und mobi­li­sie­ren aus ver­schie­de­nen Orten dort­hin. Schließ dich uns an und lass uns gemein­sam auf die Stra­ße gehen!

Kei­ne Alter­na­ti­ve für Jugend­li­che und Arbeiter*innen!

Die AfD gibt sich ger­ne als Par­tei der ein­fa­chen Leu­te. Dabei ist ihr Pro­gramm zutiefst neo­li­be­ral und rich­tet sich expli­zit gegen die Inter­es­sen von Jugend­li­chen, Arbeiter*innen und Armen. Sie sind gegen den Min­dest­lohn, gegen höhe­re Steu­ern für Unter­neh­men und leug­nen die ver­hee­ren­den Fol­gen des Kli­ma­wan­dels.

Außer­dem spie­len sie mit ihrer rech­ten Het­ze Men­schen gegen­ein­an­der aus und machen Migrant*innen und Geflüch­te­te für sozia­le Pro­ble­me ver­ant­wort­lich. Dabei liegt die Ursa­che von feh­len­den Sanie­run­gen von Schu­len und Kran­ken­häu­sern, Man­gel an bezahl­ba­rem Wohn­raum und Kür­zun­gen bei Jugend­an­ge­bo­ten etc. nicht in der Migra­ti­on son­dern in der unso­zia­len Poli­tik von Ampel und co. die die Kri­sen des Kapi­ta­lis­mus ver­wal­ten, statt zu bekämp­fen.

Das Übel an der Wur­zel packen!

SPD, FDP, Grü­ne und CDU haben erst den Nähr­bo­den gelegt, der die AfD und rech­te Kräf­te stark gemacht hat. Durch ihre unso­zia­le Poli­tik der letz­ten Jahr­zehn­te wen­den sich ver­ständ­li­cher­wei­se immer mehr Men­schen frus­triert von ihnen ab. In der Suche nach einer Alter­na­ti­ve machen vie­le ihr Kreuz bei der AfD. Um der AfD und Co. das Was­ser abzu­gra­ben, müs­sen wir daher auch eine Alter­na­ti­ve zum Estab­lish­ment und der Poli­tik der bür­ger­li­chen Par­tei­en auf­bau­en. Des­we­gen wol­len wir auch nicht mit die­sen Par­tei­en gegen Rechts demons­trie­ren, son­dern stel­len uns auch gegen ihre Poli­tik und kämp­fen für sozia­le Ver­bes­se­run­gen.

Wir den­ken, dass die Grund­la­ge einer sol­chen Bewe­gung durch die Gewerk­schaf­ten und LINKE gestellt wer­den müss­te. Durch das Auf­grei­fen der sozia­len Fra­ge und der Ver­bin­dung mit dem Kampf gegen rechts, könn­ten poten­zi­ell tau­sen­de Arbeiter*innen und Jugend­li­che begeis­tert wer­den. Denn gemein­sam sind wir weit­aus stär­ker im Kampf für höhe­re Löh­ne und nied­ri­ge Mie­ten als getrennt!

Lang­fris­tig tre­ten wir jedoch auch für ein Ende des Kapi­ta­lis­mus ein. Es ist näm­lich die­ses Sys­tem, das für die vie­len Kri­sen ver­ant­wort­lich ist, egal ob Krie­ge, Infla­ti­on oder Ras­sis­mus. Wenn du auch die­ser Mei­nung bist und jetzt aktiv wer­den möch­test, dann komm mit uns auf die Demons­tra­ti­on und wer­de mit uns aktiv!

Wir kämp­fen:

  • gegen den Bun­des­par­tei­tag der AfD in Essen und ihre ras­sis­ti­sche Het­ze
  • Für brei­te Gegen­mo­bi­li­sie­run­gen von Gewerk­schaf­ten, DIE LINKE und ande­ren lin­ken Grup­pen gegen die AfD und die unso­zia­le Ampel­po­li­tik
  • gegen staat­li­chen Ras­sis­mus und Abschie­bun­gen
  • gegen alle Kür­zun­gen und Sozi­al­ab­bau
  • für mas­si­ve Inves­ti­tio­nen in Gesund­heit, Bil­dung und Sozia­les
  • für eine sozia­lis­ti­sche Alter­na­ti­ve zur unso­zia­len Ampel­po­li­tik
  • für ein Ende des Kapi­ta­lis­mus und eine sozia­lis­ti­sche Demo­kra­tie!

Wie kom­me ich nach Essen?Aus zahl­rei­chen Städ­ten wer­den Bus­se nach Essen orga­ni­siert. Infor­mie­re ich am bes­ten unter www.busse.gemeinsam-laut.de/fahrten ob auch in dei­ner Stadt gemein­sa­me Anfahr­ten geplant sind. Du kannst dich auch ger­ne an uns direkt wen­den. In eini­gen Orten kannst du dich unse­ren Genoss*innen anschlie­ßen! Schreib dafür am bes­ten eine Kur­ze E‑Mail an info@jugend-fuer-sozialismus.de