Gegenprotest zum Wahlkampfauftritt von Merz: Nein zu Merz, Rassismus und Sozialabbau!

  • Nein zur Sün­den­bock-Poli­tik von Merz, AfD und Ampel­par­tei­en auf Kos­ten von Geflüch­te­ten! 
  • Gemein­sam für höhe­re Löh­ne, bezahl­ba­re Mie­ten und mas­si­ve Inves­ti­tio­nen in Bil­dung, Kli­ma und Gesund­heit!

Am 20. Februar ab 19:00 vorm Gasometer (Torgauer Str.) 

(Wir emp­feh­len über den S‑Bahnhof Süd­stern anzu­rei­sen, da wir nicht garan­tie­ren kön­nen, dass die Poli­zei den Zugang über den S‑Bahnhof Schö­ne­berg offen hält.)

Am 20. Febru­ar plant Fried­rich Merz einen Wahl­kampf­auf­tritt im Gaso­me­ter. Wir rufen dazu auf, ein ent­schlos­se­nes Zei­chen dage­gen zu set­zen, denn: Merz instru­men­ta­li­siert die schreck­li­chen Taten von Aschaf­fen­burg und Mag­de­burg, um von den wirk­li­chen Ursa­chen der sozia­len und öko­no­mi­schen Miss­stän­de hier­zu­lan­de abzu­len­ken. Die For­de­run­gen nach mehr Abschie­bun­gen und Grenz­kon­trol­len wer­den nicht mehr Sicher­heit schaf­fen. Sie wer­den aber die AfD und Neo­na­zis in ihrer Het­ze bestä­ti­gen. Bereits letz­tes Jahr erreich­ten rech­te Über­grif­fe einen Höchst­stand!

Sei­ne Zusam­men­ar­beit mit der AfD und sei­ne Ankün­di­gung, dies in Zukunft nicht aus­zu­schlie­ßen, füh­ren zu einer Nor­ma­li­sie­rung der AfD. So berei­tet die CDU eine mög­li­che AfD Regie­rungs­be­tei­li­gung, wie aktu­ell in Öster­reich, in Zukunft vor. 

Gleich­zei­tig wird durch alle Par­tei­en, bis auf die Lin­ke, von den wirk­li­chen Miss­stän­den abge­lenkt. Jedes sieb­te Kind ist in Deutsch­land armuts­ge­fähr­det, wäh­rend die reichs­ten ein Pro­zent über ein Drit­tel des Gesamt­ver­mö­gens in Deutsch­land besit­zen und immer rei­cher wer­den. Merz will die reichs­ten 10 Pro­zent mit 52 Mil­li­ar­den und das reichs­te Pro­zent mit 28 Mil­li­ar­den für das reichs­te Pro­zent steu­er­lich “ent­las­ten” und unse­re Schu­len, Unis und Kran­ken­häu­ser kaputt­spa­ren. Mit der Migra­ti­ons­de­bat­te wird davon abge­lenkt, das dür­fen wir nicht zulas­sen! 

Kein Geflüchteter spekuliert mit unserem Wohnraum! Kein Geflüchteter kürzt bei der Bildung!

Doch auch SPD, FDP und die Grü­nen stim­men in dem Ablen­kungs­ma­nö­ver ein und for­dern mehr Grenz­kon­trol­len und Abschie­bun­gen. Scholz brüs­tet sich damit, mehr als 40.000 Men­schen an den Gren­zen zurück­ge­wie­sen zu haben. Ihre Empö­rung gilt nicht der Marsch­rich­tung von Merz, son­dern nur der Art und Wei­se, wie er die­se umset­zen will. Gleich­zei­tig machen sich alle Par­tei­en, außer die Lin­ke, dafür bereit, nach der Wahl mit der CDU zu koalie­ren.

Wir wol­len nicht zulas­sen, dass Geflüch­te­te für die Pro­ble­me in die­sem Land ver­ant­wort­lich gemacht wer­den. Wir wol­len höhe­re Löh­ne, güns­ti­ge Mie­ten und mas­si­ve Inves­ti­tio­nen in unse­ren Schu­len, Unis, Kran­ken­häu­ser und das Kli­ma. Das Geld dafür ist da, es liegt bei den Rei­chen! 

Dass immer wie­der Ras­sis­mus und Ängs­te geschürt wer­den, um uns abzu­len­ken, ist kein Zufall, son­dern hat Sys­tem. Im Kapi­ta­lis­mus wer­den die wah­ren Tren­nungs­li­ni­en zwi­schen oben und unten immer wie­der ver­wischt. Des­we­gen sagen wir auch klar, dass wir eine sozia­lis­ti­sche Alter­na­ti­ve zu die­sem Kri­sen-Kapi­ta­lis­mus brau­chen!

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