Berlin: Filmvorführung und Diskussion

Klinischer Tod – Wenn Krankenhäuser sterben…

Filmdokumentation

Mittwoch, 02.04.25 | 18:30 | RegenbogenKino

Unser Gesund­heits­sys­tem ist schon lan­ge über sei­ne Belas­tungs­gren­ze hin­aus. Über Jah­re wur­de pri­va­ti­siert, gekürzt und gespart. Dar­un­ter lei­den die Kolleg*innen und Patient*innen.
Der Kapi­ta­lis­mus macht Kran­ken­häu­ser zu Fabri­ken und Gesund­heit zur Ware. Fall­pau­scheln füh­ren dazu, dass Pati­en­ten und Pfle­ge­kräf­te zu Kos­ten­fak­to­ren wer­den.
Das muss jedoch nichts so sein, ein ande­res Sys­tem muss aber erkämpft wer­den.

Daher zei­gen wir die Doku­men­ta­ti­on “KLINISCHER TOD – Wenn Kran­ken­häu­ser ster­ben…”.

Im Anschluss gibt es die Mög­lich­keit, über den Film zu dis­ku­tie­ren.

Film­be­schrei­bung:

Kein Puls. Kei­ne Atmung. Eine Wie­der­be­le­bung wäre mög­lich, wird aber unter­las­sen:
Kli­ni­scher Tod mit Vor­satz.
So ergeht es der­zeit eini­gen Kran­ken­häu­sern in Deutsch­land. Das ist kei­ne Iro­nie des Schick­sals, son­dern eines kran­ken Sys­tems.

Das Bünd­nis für Pfle­ge Dres­den spricht mit ehe­ma­li­gen Beschäf­tig­ten, Politiker*innen und Aktivist*innen, die Kran­ken­haus­schlie­ßun­gen selbst mit­er­lebt haben.

In das undurch­sich­ti­ge, pro­fit­ge­trie­be­ne Kran­ken­haus­sys­tem wird Licht ins Dunk­le gebracht und auch Wege hin­aus auf­ge­zeigt.

Denn eins ist klar:
Ein men­schen­wür­di­ges Gesund­heits­we­sen ist umsetz­bar. Es muss sich nur erkämpft wer­den.

Ein­tritt frei, Spen­den will­kom­men.

Ein Film des Bünd­nis für Pfle­ge Dres­den
Kon­zept und Pro­duk­ti­on: Anne Pötzsch, Ste­ve Hol­las­ky, Oli­ver Zech
Regie: Oli­ver Zech

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