Flyer: Gemeinsam kämpfen statt nach unten zu treten!

Gemein­sa­mer Kampf 

für bezahl­ba­ren Wohn­raum, höhe­re Löh­ne und mehr Geld für Bil­dung, Gesund­heit und Sozia­les

Statt Ras­sis­mus

Jetzt aktiv wer­den!

Die Wahl­er­fol­ge der AfD im Osten sind brand­ge­fähr­lich. Mit ihren ras­sis­ti­schen Äuße­run­gen ver­schärft die AfD nicht nur das Kli­ma gegen Migrant*innen, Lin­ke und que­e­re Men­schen Sie lenkt auch von den wah­ren Verursacher*innen von hohen Prei­sen, feh­len­dem Wohn­raum und nied­ri­gen Löh­nen ab.

Politiker*innen von Ampel bis zur Uni­on betei­li­gen sich an die­sem Ablen­kungs­ma­nö­ver. Wäh­rend sie sich über­bie­ten mit ras­sis­ti­schen Vor­schlä­gen, um die Rech­te Geflüch­te­ter zwei­ter ein­zu­schrän­ken, berei­ten sie Angrif­fe auf die Lebens­stan­dards aller Arbeiter*innen und Jugend­li­che vor.

Woher kommt der Auf­stieg der AfD?

Dass die AfD so stark wer­den konn­te, liegt in ers­ter Linie an der unso­zia­len Poli­tik der Ampel und ihrer Vorgänger*innen. Seit Jahr­zehn­ten wer­den Kran­ken­häu­ser auf Pro­fit getrimmt, Rund drei Vier­tel aller Stu­die­ren­den in Deutsch­land sind von Armut betrof­fen, Inves­ti­tio­nen in Schu­len und Unis wer­den hin­aus­ge­zö­gert, wäh­rend gleich­zei­tig die Prei­se und Mie­ten immer wei­ter anstei­gen. 60,5 Pro­zent aller Stu­die­ren­den sind mit den Wohn­kos­ten über­las­tet. Die AfD schafft es aktu­ell, den oft berech­tig­ten Frust auf die­se Miss­stän­de bei vie­len gegen Migrant*innen zu len­ken. Dabei lenkt sie von den wah­ren Verursacher*innen all die­ser Pro­ble­me ab. 

4.300 Haus­hal­te in Deutsch­land besit­zen zusam­men 1.400 Mil­li­ar­den Euro!

(Quel­le: Hans Böck­ler Stif­tung)

In Deutsch­land, wie in fast allen ande­ren Län­dern, besit­zen eini­ge weni­ge einen immensen Reich­tum. Die gro­ßen Ban­ken, Kon­zer­ne und die Rei­chen besit­zen das Geld, das an unse­ren Schu­len, Unis und Kran­ken­häu­sern fehlt. Davon redet die AfD nicht. Sie selbst will zum Bei­spiel die (zur Zeit aus­ge­setz­te) Ver­mö­gens­steu­er ganz abschaf­fen!

Die AfD will uns ein­re­den, wir hät­ten ein “Migrations”-Problem, unser Pro­blem heißt aber Kapi­ta­lis­mus

Nein zur unso­zia­len und ras­sis­ti­schen Poli­tik von Ampel und Uni­on!

Im Bun­des­haus­halt wird im Sozia­len gekürzt. Das Deutsch­land Ticket soll 2025 neun Euro teu­rer wer­den, wäh­rend hun­dert Mil­li­ar­den für die Bun­des­wehr locker gemacht wer­den. Die­se Poli­tik ist eine Gefahr für alle Arbeiter*innen und Jugend­li­che, unab­hän­gig von ihrer Her­kunft. Um von die­sen Maß­nah­men abzu­len­ken, behaup­ten Politiker*innen und Medi­en, der Grund für die anhal­ten­den Kri­se sei­en Geflüch­te­te — über ihre unso­zia­le Poli­tik schwei­gen sie.

Nazis füh­len sich gestärkt!

Durch die anhal­ten­de Migra­ti­ons­de­bat­te und die Wahl­er­fol­ge der AfD füh­len sich Nazis bestä­tigt. Die Anzahl an ras­sis­ti­schen Über­grif­fen hat sich allein in Son­ne­berg, wo die AfD den Bür­ger­meis­ter stellt, im letz­ten Jahr ver­fünf­facht. Neo­na­zis füh­len sich gestärkt und trau­en sich aus der Deckung. 

Das Pro­blem hat Sys­tem: Kapi­ta­lis­mus!

Die Grund­la­ge für die sozia­le Kri­se und für Ras­sis­mus ist der Kapi­ta­lis­mus. Durch das kapi­ta­lis­ti­sche Sys­tem ste­hen die Pro­fi­te eini­ger weni­ger an ers­ter Stel­le. Gleich­zei­tig stürzt der Kapi­ta­lis­mus immer wie­der in selbst ver­ur­sach­te Kri­sen — dann wer­den wir zur Kas­se gebe­ten, um die Koh­len aus dem Feu­er zu holen. Ras­sis­mus ist ein prak­ti­sches Mit­tel, um von die­ser Unge­rech­tig­keit abzu­len­ken und Sün­den­bö­cke zu schaf­fen. Wenn wir was grund­sätz­lich ändern wol­len, müs­sen wir also an den Kapi­ta­lis­mus ran! Wir kämp­fen dar­um für eine sozia­lis­ti­sche Demo­kra­tie.

Was kann ich tun?

Wir müs­sen den Sta­tus Quo nicht hin­neh­men. Wenn wir uns zusam­men­schlie­ßen, kön­nen wir etwas ver­än­dern. Jugend für Sozia­lis­mus ist eine akti­ve und kämp­fe­ri­sche Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on für alle, die eine Alter­na­ti­ve abseits des Kapi­ta­lis­mus suchen. Wir orga­ni­sie­ren gemein­sam Aktio­nen gegen Rechts und Kür­zun­gen, gehen auf Demos, ver­an­stal­ten Dis­kus­sio­nen und vie­les mehr!

Komm zu einem unse­rer nächs­ten Tref­fen und bring dich ein. 

Falls es kei­ne Orts­grup­pe in dei­ner Nähe gibt, kannst du dich auch direkt bei uns mel­den. Wir hel­fen dir gern bei den ers­ten Schrit­ten! Schi­cke dazu ein­fach eine kur­ze Mail an: info@jugend-fuer-sozialismus.de

Jugend für Sozia­lis­mus sagt…

  • Nein zur ras­sis­ti­schen Het­ze von AfD & Co.!
  • Für mas­si­ve Inves­ti­tio­nen in Bil­dung, Sozia­les und Umwelt, statt Kür­zun­gen und Sozi­al­ab­bau!
  • Die Rei­chen sol­len zah­len! Für die Wie­der­ein­füh­rung der Ver­mö­gens­steu­er und die mas­si­ve Besteue­rung von Pro­fi­ten und Ver­mö­gen der Ban­ken und Kon­zer­ne!
  • Nein zur Ver­schär­fung des Asyl­rechts! Glei­che Rech­te für alle, die ihren Lebens­mit­tel­punkt in Deutsch­land haben – Nein, zu ras­sis­ti­schen Son­der­ge­set­zen! Nein, zu Abschie­bun­gen – Blei­be­recht für alle! 
  • Sofor­ti­ges Recht auf Arbeit von Asylbewerber*innen und Geflüch­te­ten
  • Für den gemein­sa­men Kampf von Gewerk­schaf­ten, DIE LINKE, sozia­len Bewe­gun­gen und lin­ke Grup­pen für sozia­le Ver­bes­se­run­gen!
  • Für eine sozia­lis­ti­sche Alter­na­ti­ve, statt kapi­ta­lis­ti­scher Dau­er­kri­se! Für die Über­füh­rung der gro­ßen Ban­ken und Kon­zer­ne unter demo­kra­ti­sche Kon­trol­le und Ver­wal­tung durch die arbei­ten­de Bevöl­ke­rung!
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