Der gescheiterten Ampel-Regierung trauern die wenigsten nach. Die Aussicht auf einen möglichen Kanzler-Merz versprechen jedoch keine Verbesserungen, im Gegenteil. In den USA ist Donald Trump zum zweiten Mal Präsident, die AfD ist im Aufwind, Kriege, Klimawandel, Preissteigerungen: es läuft vieles schief in der Welt!
Wir wollen uns damit nicht weiter abfinden, sondern dafür kämpfen, dass sich etwas ändert! Während viele Menschen unter den aktuellen Krisen leiden, werden die Reichen immer reicher: Die fünf reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen seit 2020 mehr als verdoppelt! Auf der anderen Seite haben die ärmsten fünf Milliarden Menschen mehrere Milliarden verloren.
Schuld daran ist der Kapitalismus und seine Vertreter*innen, die dieses ungerechte System stützen. Egal ob der nächste Kanzler Scholz oder Merz heißt, für uns wird sich nichts ändern. Im Gegenteil: Sozialabbau, Kürzungen etc. stehen auf der Tagesordnung, um die Profitbedingungen der Bosse zu verbessern. Wir sollen die Rechnung für ihre Krisen zahlen.
Von der großen Unzufriedenheit profitiert gerade insbesondere die AfD. Sie stellt sich als Oppositionen zu Scholz und Merz dar. Doch auch die AfD verfolgt eine unsoziale und neoliberale Politik im Interesse der Bosse, nur kombiniert sie diesen mit einem noch offeneren und aggressiveren Rassismus. Von ihrer Hetze fühlen sich Neonazis gestärkt und trauen sich aus der Deckung
Vor und nach der Wahl: gemeinsam für Sozialismus kämpfen!
Hiergegen müssen wir was unternehmen. Wir stellen diesem ungerechten System eine sozialistische Demokratie entgegen, in der der gesellschaftliche Reichtum im Sinne aller Menschen genutzt werden kann.
Jugend für Sozialismus lädt deswegen vom 10.–12. Januar zu einem bundesweiten Treffen nach Berlin ein. Wir wollen gemeinsam über die Krise des Kapitalismus, den Kampf gegen Rechts und den Aufbau einer sozialistischen Alternative diskutieren. Im Anschluss werden wir gemeinsam auf die Luxemburg-Liebknecht-Lenin Demo gehen.