Kapitalismus überwinden, Frieden schaffen!

Nein zu Aufrüstung und Krieg!

Im Wind­schat­ten des rus­si­schen Ang riffs­kriegs auf die Ukrai­ne rüs­ten die herr­schen­den Regie­run­gen welt­weit auf. Neben dem 100 Mil­li­ar­den Son­der­ver­mö­gen, stei­gen die Mili­tär­aus­ga­ben jähr­lich um meh­re­re Mil­li­ar­den. Erst kürz­lich ver­kün­de­te der neue Ver­tei­di­gungs­mi­nis­ter Boris Pis­to­ri­us nun, dass selbst das vor­han­de­ne Geld nicht rei­che. Gin­ge es nach ihm brauch die Bun­des­wehr 200 Mil­li­ar­den. Für uns ist klar, mehr Waf­fen in den Hän­den die­ser Regie­rung bedeu­ten nicht mehr Sicher­heit und Frie­den, im Gegen­teil!

Der Kapi­ta­lis­mus trägt den Krieg in sich wie Wol­ken den Regen!“

Jean Jau­rès, frän­zö­si­cher Sozia­list

Der Kapi­ta­lis­mus wird immer zu Krie­gen füh­ren, denn er setzt Staa­ten in Kon­kur­renz zu ein­an­der im Kampf um Res­sour­cen und Ein­fluss­sphä­ren. Auch in der Ukrai­ne kämp­fen Russ­land und der Wes­ten um Ein­fluss und Res­sour­cen. Aber nicht nur dort, auch in Syri­en oder im Jemen müs­sen Men­schen ster­ben, um die Pro­fit­in­ter­es­sen eini­ger weni­ger zu sichern. Ein Ende von Krie­gen und dem Elend, der mit ihnen ein­her­geht, wird es nur geben, wenn wir den Kapi­ta­lis­mus über­win­den!

Kriegs­ge­win­ner? Rhein­me­tall, Heckler&Koch und Co.!

Die Gewinner*innen des Auf­rüs­tungs­fie­bers ste­hen jetzt schon fest: die Rüs­tungs­un­ter­neh­men. Kurz nach Kriegs­be­ginn schos­sen die Akti­en der gro­ßen Waf­fen­her­stel­ler­wie Rhein­me­tall in die Höhe. Jetzt freu­en sich die Waf­fen­her­stel­ler über vol­le Auf­trags­bü­cher. Frü­her oder spä­ter wer­den die­se durch Kür­zun­gen in der Bil­dung, Gesund­heit und Sozia­lem finan­ziert. Wir sol­len also zah­len für die Pro­fi­te von Heckler&Koch und Rhein­me­tall!

Des­we­gen sagen wir: nein zur wei­te­ren Auf­rüs­tung. Statt für die Pro­fi­te der Rüs­tungs­in­dus­trie zu zah­len, müs­sen die­se ver­staat­licht wer­den unter demo­kra­ti­sche Kon­trol­le. Die Pro­fi­te müs­sen beschlag­nahmt wer­den und für sinn­vol­le Inves­ti­tio­nen ein­ge­setzt wer­den, z.B. in der Unter­brin­gung von Geflüch­te­ten. Es brauch end­lich mehr Geld für Bil­dung, Sozia­les und Gesund­heit!

Gleich­zei­tig müs­sen wir aber auch die­se Kri­sen­sys­tem über­win­den, das welt­weit zu immer mehr Krie­gen und Elend führt! Wir brau­chen eine sozia­lis­ti­sche Demo­kra­tie!

Wer­de des­halb mit uns aktiv!

Wir kämp­fen für:

  • Ein Ende der Auf­rüs­tung der Bun­des­wehr! Nein zum 100 Mil­li­ar­den Son­der­ver­mö­gen und dem 2 Pro­zent Ziel!
  • Nein zu jeg­li­chen Waf­fen­lie­fe­run­gen ins Aus­land
  • Asyl für alle Deserteur*innen und siche­re Flucht­rou­ten!
  • Mil­li­ar­den Inves­ti­tio­nen ins öffent­li­che Gesund­heits­sys­tem, dem Bau neu­er Woh­nun­gen, Kli­ma­schutz und der Sanie­rung unse­rer Schu­len
  • Die Ver­staat­li­chung der Rüs­tungs­in­dus­trie unter demo­kra­ti­sche Kon­trol­le der arbei­ten­den Bevöl­ke­rung! Umstel­lung auf zivi­le Pro­duk­ti­on!
  • Ein Ende von Krieg, Kri­se und Kapi­ta­lis­mus! Für eine sozia­lis­ti­sche Demo­kra­tie!